Von Natur aus fasziniert

Kinder sind von Natur aus neugierig.
Sie brauchen Erfahrungen aus erster Hand, sie müssen Dinge im wahrsten Sinne des Wortes be- bzw. ergreifen, um sie zu verstehen und sich zu eigen zu machen. Sie staunen über biologische und physikalische Gesetzmäßigkeiten, finden eigene Erklärungen und haben unzählige Fragen an uns.

Eine wichtige Aufgabe der Naturpädagogik besteht darin, Kindern Möglichkeiten für phantasievolle, ausgedehnte und faszinierende Naturbegegnungen zu ermöglichen.
Naturbegegnungen fördern die gesunde und ganzheitliche Entwicklung der Kinder, denn die Natur bietet all das, was Pädagogen in geschlossenen Räumen versuchen zu kreieren:

  • vielfältige Reize
  • Erfahrungen für alle Sinne
  • motorische Herausforderungen
  • Impulse und Anregungen zum eigenständigen Erforschen
  • ein sich ständig veränderndes, aber immer wiederkehrendes Umfeld

Die Fachkräfte unterstützen den Prozess der Entwicklung mathematischer und naturwissenschaftlicher Kompetenzen. Zahlreiche Gegenstände wie Stöcke, Zapfen, Blätter, Steine, Wasser und Matsch sowie Blumen und Gräser stellt die Natur als Materialien zur Verfügung.
Eigene Naturbegegnungen sind Grundlage für den Umweltschutz. Wer selbst die Schönheit und den Reichtum der Natur erlebt hat, weiß ihre Bedeutung für den Menschen meist mehr zu schätzen und ist deshalb auch eher willens, sich für ihren Schutz einzusetzen.

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